Veranstaltungen

In seinem Vortrag beleuchtet der Historiker Rudolf Leo, ein versierter Kenner der Pinzgauer Regionalgeschichte, die Zeit des Nationalsozialismus im westlichsten Bezirk Salzburgs. Dabei werden unter anderem die Themen Widerstand und Verfolgung in der Region anhand konkreter Schicksale behandelt. Passend zum 80. Jahrestag des Kriegsendes wird ein besonderes Augenmerk auch auf den letzten Tagen der nationalsozialistischen Herrschaft im Innergebirge liegen. Der Vortrag schließt mit einer Reflexion über den erinnerungskulturellen Umgang mit dem NS-Erbe.

Rudolf Leo, Historiker in Wien und Linz; Lehrbeauftragter an der JKU in Linz, Forschungen und Publikationen zur Zeitgeschichte, Opferbiografien im Nationalsozialismus, Arbeiten im Bereich der Nachkriegsjustiz, regionale Aufarbeitung von Widerstand und Verfolgung zwischen 1938 und 1945 sowie Hilfestellung in Fragen der Familienforschung.

Nähere Informationen unter: www.zeit-geschichte.com


Eintritt frei.

 

Orte des Gedenkens wird vom Land Salzburg finanziert und in Saalfelden in Kooperation mit der Stadtgemeinde Saalfelden, dem Bildungszentrum Saalfelden, dem Museum Schloss Ritzen und dem Kunsthaus Nexus realisiert. Das Kunstprojekt wird in Kooperation mit dem Fonds zur Förderung von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum Salzburg umgesetzt. Projektleitung: Hildegard Fraueneder, Albert Lichtblau und Robert Obermair

www.ortedesgedenkens.at

 

Auf Ihr Kommen freut sich das Projektteam von Orte des Gedenkens. 

 

23. Juni – 18:30

Präsentation der Ergebnisse des Schulprojekts zur Erinnerung an Widerständige und Opfer des Nationalsozialismus aus Saalfelden.

Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 findet in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Saalfelden ein einjähriges Schulprojekt statt. Die Schüler*innen der Klasse 7A (Klassenvorständin: Andrea Dillinger) recherchierten dabei die Biografien Widerständiger und Opfer des Nationalsozialismus aus Saalfelden. Begleitend dazu nehmen die Schüler*innen an mehreren vertiefenden Workshops, so etwa zum Thema Oral History oder zum Verhältnis von Kunst und Erinnerung teil.
In weiterer Folge sollen auf Basis der Forschungsergebnisse der Schüler*innen erstmals Stolpersteine in Saalfelden verlegt werden. Diese kleinen im Boden verlegten quadratischen Gedenksteine erinnern europaweit an die Opfer des Nationalsozialismus. Mittlerweile wurden in mehr als 30 Ländern
mehr als 100.000 solcher Steine verlegt.

Orte des Gedenkens wird in Saalfelden in Kooperation mit der Stadtgemeinde Saalfelden, dem Bildungszentrum Saalfelden, dem
Museum Schloss Ritzen und dem Kunsthaus Nexus realisiert. Das Kunstprojekt wird in Kooperation mit dem Fonds zur Förderung von
Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum Salzburg umgesetzt.
Projektleitung: Hildegard Fraueneder, Albert Lichtblau und Robert Obermair

http://www.ortedesgedenkens.at

Die Bilder vom Clubbing gibts hier: