Veranstaltungen

SALZBURGER MUSEUMSWOCHENDE – 14.05.2023

SONDERPROGRAMM | 14.00 bis 16.00 Uhr

Stationsbetrieb zur Sonderausstellung „H_ZWEI_O

„Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss…“ (Auszug aus dem Vorwort zur Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG-WRRL)

Die Schüler*innen der 3. Klasse Volksschule Bahnhof haben sich sehr intensiv mit dem Thema Wasser auseinandergesetzt und ihr Wissen und ihre Erkenntnisse in einer Broschüre zusammengefasst, die am 14. Mai im Museum präsentiert wird. In der Sonderausstellung „H_ZWEI_O“ wird ein Stationenbetrieb aufgebaut, in dem die Schüler*innen von 14.00 – 16.00 Uhr ihr Wissen zum Thema Wasser an die Besucher*innen weitergeben.

EINTRITT FREI

Eintritt frei

Plakat Buchpräsentation Geschichte des Pinzgaus

Eine Spurensuche von der Altsteinzeit bis zur Gegenwart

Wie kam der Pinzgau zu seinem Namen? Seit wann gibt es ihn? Und welche historischen Ereignisse führten dazu, dass er heute ein Teil des Landes Salzburg ist? Diese und viele weitere Fragen stellt sich Historiker Rainer Hochhold, der auf seiner Suche nach Antworten so manchen Mythos entlarvt und viel Licht ins Dunkel bringt: So übte etwa das Herzogtum Bayern entgegen der bisherigen Auffassung keinen derart starken machtpolitischen Einfluss auf den Pinzgau aus. Vielmehr verwalteten die heute vielfach vergessenen, einst aber mächtigen Grafen von Lechsgemünd im Hochmittelalter weite Teile des Pinzgaus als Königslehen. Die in weiterer Folge zugestandenen Marktrechte, mehrfache Rebellionen gegen die Fürsterzbischöfe sowie eigenwillige Verstrickungen in der Zeit Napoleons sind nur einige Beispiele, die von einem besonderen Streben nach Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zeugen.

  • Neue Quellen und Erkenntnisse
  • Die Geschichte des Pinzgaus – kurzweilig und kompakt
  • Bisher unveröffentlichtes Bildmaterial aus Archiven und Museen